Die schlafende Gestalt im Wald

Eine Deutsch als Fremdsprache Kurzgeschichte

Ihr seid eine Gruppe von Freunden, die den Nervenkitzel suchen. Heute Nacht habt ihr euch in den dunklen Wald gewagt, um Mutproben zu machen.

Die Luft ist feucht und kühl, und die einzigen Geräusche sind euer eigenes Keuchen und das Knacken der Äste unter euren Füßen. Plötzlich stolpert ihr über eine Gestalt, die regungslos auf dem Waldboden liegt.

Ihr kniet euch hin und stellt fest, dass es eine junge Frau ist. Sie atmet flach, aber ihre Augen sind geschlossen. Sie ist in einen tiefen, unnatürlichen Schlaf gefallen.

Ihr versucht sie zu wecken, aber sie reagiert nicht. Ihr Gesicht ist blass, und ihre Lippen sind blau angelaufen. Ihr spürt eine Welle der Panik.
Ist sie verletzt? Oder ist etwas Schlimmeres passiert?

Ihr entscheidet, sie mitzunehmen und Hilfe zu holen. Ihr tragt sie mühsam durch den Wald, die Angst nagt an euch.

Je weiter ihr geht, desto unheimlicher wird die Atmosphäre. Die Bäume scheinen sich zu bewegen, und ihr hört seltsame Geräusche aus der Dunkelheit.

Ihr erreicht endlich den Waldrand und seht in der Ferne die Lichter eures Autos. Doch als ihr euch nähert, bemerkt ihr, dass die schlafende Frau schwerer geworden ist.

Ihr lasst sie erschrocken fallen und rennt zum Auto. Ihr werft euch hinein und rast los, ohne zurückzuschauen.

Ihr wisst nicht, was mit der Frau passiert ist, aber ihr seid euch sicher, dass ihr sie nie wieder im Wald sehen wollt.

Fragen:

  1. Warum wacht die Frau nicht auf, als ihr sie schlafen findet?
  2. Warum wird die Frau im Laufe der Geschichte schwerer?
  3. Glaubt ihr, dass die schlafende Frau etwas Böses ist?

Alle Personen und Ereignisse in diesem Werk sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit realen, lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen sind rein zufällig.

Die schlafende Schönheit von Frankfurt

Eine Deutsch als Fremdsprache Kurzgeschichte

Wir arbeiten als Detektive in der pulsierenden Stadt Frankfurt. Heute haben wir einen ungewöhnlichen Fall: Frau Müller meldet ihre Tochter, Anna, als vermisst. Sie sagt, Anna sei gestern Abend nach einem Konzert nicht nach Hause gekommen.

Wir beginnen unsere Suche in der Nähe des Konzertsaals. Mit Hilfe von Annas Smartwatch können wir ihren letzten Aufenthaltsort in einem kleinen Park ausfindig machen. Dort finden wir sie auf einer Bank sitzend – schlafend.

Wir wecken sie vorsichtig auf. Anna ist verwirrt und kann sich nicht erinnern, was passiert ist. Sie erzählt uns nur, dass sie sich nach dem Konzert müde gefühlt hat und sich auf die Bank gesetzt hat, um sich auszuruhen. Dann muss sie wohl eingeschlafen sein.

Schlafen kann manchmal gefährlich sein, denken wir uns. Jemand muss sie betäubt haben. Aber wer und warum?

Wir nehmen Anna mit zur Polizeistation und befragen sie weiter. Sie kann uns leider keine weiteren Hinweise geben. Wir untersuchen die Aufnahmen der Sicherheitskameras in der Nähe des Parks, aber ohne Erfolg.

Ist Anna das Opfer eines zufälligen Verbrechens oder steckt etwas mehr dahinter? Werden wir den Täter finden?

Fragen:

  1. Warum schläft Anna im Park?
  2. Wer hat Anna schlafen gemacht?
  3. Glaubt ihr, dass Anna in Gefahr ist?

Alle Personen und Ereignisse in diesem Werk sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit realen, lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen sind rein zufällig.